ZAK ist „notenbankfähig“

Die Entwicklung in der Abfallwirtschaft ist geprägt von Unsicherheiten und zunehmenden Regulierungen. Dem trotz die ZAK – Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern seit Jahren mit einer vorausschauenden Finanzpolitik. Jetzt wurde der ZAK durch die Deutsche Bundesbank das Prädikat „notenbankfähig“ verliehen.

Kreditforderungen gegen Unternehmen, die im Rahmen einer umfassenden Bonitätsanalyse als „notenbankfähig“ eingestuft sind, können von Kreditinstituten als Sicherheit für geldpolitische Geschäfte des Eurosystems verwendet werden. Auch gegenüber Geschäftspartnern gilt das Prädikat, das eine vortreffliche Kreditwürdigkeit bestätigt, als anerkanntes Gütesiegel.

Ziel des vorgelagerten Bonitätsbeurteilungsverfahrens ist es, möglichst präzise und verlässlich die Einjahres-Ausfallwahrscheinlichkeit auf Basis von Kennzahlen und Jahresabschlüssen für ein Unternehmen zu schätzen. Analysiert werden die Abschlüsse mit dem Konsensus-Verfahren. Dieses beruht auf der Annahme, dass es für jedes Unternehmen ein „wahres“ Bonitätsurteil gibt, das nicht direkt beobachtbar ist, aber durch die statistische Aufbereitung einer Vielzahl von Ratingquellen geschätzt werden kann.