IMS-Audit erneut mit Erfolg bestanden
Hohe Standards zur Regel machen
Mit Bravour hat die ZAK das neueste Audit zur Rezertifizierung ihres Integrierten Managementsystems (IMS) und als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) bestanden. Das Audit wurde Anfang des Jahres durch die Dekra Certification GmbH durchgeführt. Damit will die ZAK die eigenen hohen Qualitätsstandards nach außen hin sichtbar und transparent machen.
ZAK-Vorstand Jan Deubig freute sich über das positive Feedback der Auditoren:
„Statische Systeme unterliegen einem steten Wandel, um Prozesse weiter zu optimieren. Das IMS ist deshalb längst bei uns angekommen.“
In einem Audit wird untersucht, ob Anforderungen, Richtlinien und Prozesse die geforderten Standards erfüllen. Dies erfolgt unter anderem durch Einsicht in Belege, Begehungsprotokolle, sowie Mengenstromnachweise für die eigenen Abfälle inklusive Annahmeprotokolle.
Das IMS der ZAK umfasst das Qualitätsmanagement (ISO 9001:2015), das Umweltmanagement (ISO 14001:2015) sowie die Überwachung als Entsorgungsfachbetrieb (Efb). Ein Schwerpunkt in diesem Jahr lag darin, die sogenannte Kritis-Verordnung (Kritische Infrastruktur) ins IMS zu übertragen. Die DIN EN ISO 9001 gilt als Universaltalent und zugleich als Ursprung aller Qualitätsnormen. Sie sichert eine gleichbleibend hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität und bildet damit die Grundlage für ein effektives Qualitätsmanagement.
Anforderungen im globalen Wettbewerb
Besonders um den dynamischen Anforderungen im globalen Wettbewerb begegnen zu können, braucht es einen systematischen Ansatz in der Organisation. Darüber hinaus zeichnet sich die ISO 9001 durch wirtschaftliche, marktorientierte, nachhaltige und benutzerfreundliche Betriebsabläufe aus. Eines der zentralen Merkmale der ISO 9001 ist der risikobasierte Ansatz, der Chancen und mögliche Gefährdungen identifiziert, geeignete Maßnahmen ableitet und deren Wirksamkeit bewertet. Damit wird sichergestellt, dass das Qualitätsmanagementsystem und die begleitenden Prozesse in dem Unternehmen die gewünschten Ergebnisse erzielen. Neben der ISO 9001 ist die ZAK auch nach ISO 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert, in der vor allem auf die Umweltaspekte eingegangen wird.
Die Zertifizierung besteht in der Regel aus jährlichen, externen Audits, wobei auf die ersten und zweiten Überwachungsaudits jeweils das Rezertifizierungsaudit folgt. Das letzte Rezertifizierungsaudit fand im Januar 2020 statt, die Überwachungsaudits in den Jahren 2021 und 2022 mussten wegen der Pandemie hybrid durchgeführt werden. Das Hauptaugenmerk legten die Auditoren in diesem Jahr auf den neuen Gasmotor der ZAK, der es ermöglicht, auch in Krisenzeiten energieautark zu bleiben.
Zudem lässt sich die ZAK regelmäßig als Entsorgungsfachbetrieb (Efb) zertifizieren. Das Efb-Zertifikat ist grundsätzlich freiwillig und wird auf Basis der jährlichen Audits erteilt. Es soll in der Branche die Spreu vom Weizen trennen und zuverlässig arbeitende Unternehmen auszeichnen. Vorbereitet und begleitet wurde das Audit von Manuel Huber, Fachbereichsleiter Organisation und seit 2020 für das Integrierte Managementystem (IMS) der ZAK zuständig.
Synergien schaffen, Ressourcen bündeln
Ein IMS ermöglicht eine Gesamtsicht auf die wichtigen Unternehmensprozesse, schafft erhebliche Synergien, bündelt Ressourcen und liefert dadurch ein starkes Fundament für moderne Unternehmen. Durch interne und externe Audits (Zertifizierung) soll sichergestellt werden, dass alle Qualitäts- und Umweltanforderungen der von der ZAK anzuwendenden gesetzlichen Vorschriften, Regelwerke und technischen Standards einschließlich der Vertrags- und Kundenanforderungen sowie andere interessierte Parteien Beachtung und Erfüllung finden.
Es hat zudem die Aufgabe, Umwelt- und Qualitätspolitik unter Beachtung von Chancen und Risiken sowie des Nachhaltigkeitsgrundsatzes in den einzelnen Abteilungen bekannt zu machen und ihre Umsetzung zu unterstützen, sowie das Wirken der Mitarbeitenden mittels der Werkzeuge des Integrierten Managementsystems einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu unterziehen.