Vertrag vorzeitig verlängert
Deubig bleibt ZAK-Vorstand
Kaiserslautern, 19.09.2023
Jan Deubig wird auch in den nächsten Jahren die Geschicke der ZAK – Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern lenken. Der 49-Jährige hat seinen Vertrag als Vorstand vorzeitig um weitere fünf Jahre bis Ende 2030 verlängert.
Neuer Kontrakt
Ursprünglich lief Deubigs Vertrag bis Ende 2025. Im Anschluss an die letzte Verwaltungsratssitzung, in der die Vertragsverlängerung beschlossen wurde, unterzeichneten die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Beate Kimmel und Ralf Leßmeister, sowie Jan Deubig den neuen Kontrakt. Der Diplom-Ingenieur steht der Anstalt des öffentlichen Rechts, die von Stadt und Landkreis Kaiserslautern getragen wird, seit 1. Juli 2006 vor.
Unter Deubigs Regie hat sich die ZAK zu einem modernen und innovativen Abfallwirtschaftsbetrieb entwickelt. In seine Ägide fällt die vielbeachtete Umwandlung der ehemaligen Hausmülldeponie in eine Deponie für mineralische Abfälle, der Aufbau eines Biomasse-Kompetenzzentrums sowie die Entwicklung der ZAK zu einem regionalen Schwergewicht in der Energieversorgung.
Zukunftsorientierter Fachmann
Deubig hat sich in der Branche in den vergangenen 17 Jahren einen hervorragenden Ruf als zukunftsorientierter Fachmann in der Abfall- und Energiewirtschaft erarbeitet. So fungiert er ehrenamtlich als stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) und als zweiter stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Deutsche Deponiebetreiber (InwesD).
Die vorzeitige Vertragsverlängerung gibt der ZAK die Planungssicherheit, um die anstehenden Herausforderungen in einem eingespielten Team zu meistern und bereits eingeleitete Entwicklungen weiter voranzubringen. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 149 Mitarbeitende, darunter drei Auszubildende.